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Portrait

Portrait

Stefan Heidtmann studierte Klavier an der Musikhochschule Köln. Projekte als Pianist und Komponist zwischen zeitgenössischer Kammermusik und offenem, europäisch geprägtem Jazz führten ihn u. a. mit Gerd Dudek, Roger Hanschel, Reiner Winterschladen, Dieter Manderscheid, Christian Ramond, Vitold Rek, Achim Tang, Albrecht Maurer, Heribert Leuchter, Arkady Shilkloper und Klaus Kugel zusammen. Auf dem eigenen Plattenlabel shaa-music Veröffentlichung zahlreicher Produktionen wie dem Stefan Heidtmann Project (mit Gerd Dudek und Reiner Winterschladen), Ornaments of Light and Sound (featuring Roger Hanschel und Klaus Kugel), windsleepers (um die Straßburger Musiker Christine Clément und Roby Glod) und SOUNDSCAPES: (mit dem Obertonsänger und Multi-Instrumentalisten Christian Bollmann). Preisträger beim jazz a r t – Festival 2002 mit dem Stefan Heidtmann Project. Tourneen in Europa und Lateinamerika (u. a. deutscher Beitrag beim EURO-Jazz-Festival in Mexiko-City 2002). In jüngster Zeit konzentriert er sich vor allem auf seine Formation Stefan Heidtmann & Friends feat. Sandra Klinkhammer – voc, Oscar Kliewe – tp, André Nendza – b, Martell Beigang – dr

2011 Erster Preisträger des Kulturförderpreises des Oberbergischen Kreises.

Diverse Rundfunkproduktionen (Hörfunk und Fernsehen) z. B. für WDR und SWR. 
In der letzten Zeit Erweiterung des kreativen Spektrums durch audio-visuelle Projekte (unter Verwendung des „Visual Synthesizers“ CG-8) und Stummfilmbegleitung.

»In dieser Musik gibt es kein Gramm zuviel, alles wird auf den Punkt gebracht. Konzentration im Miteinander und Explosivität im Ausdruck sind die soliden Fundamente. Freiheit verführt niemand zu anarchischer Selbstverliebtheit. Hier kommt nichts als immergrüner Hit daher, obwohl die Kompositionen das Potential zu Real-Book-fähigen Standards haben. Die langjährige Auseinandersetzung mit den Traditionen befähigt diese Künstler, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Aber es zeigt sich hier die Hochachtung vor einer eigenständigen Formensprache, die klassisch anmutende Melodik und Harmonik (Stefan Heidtmann hat ursprünglich das klassische Fach studiert) mit der Sinnlichkeit und Expressivität des Jazz verbindet.« (SWR-Text)

Referenzen (Auswahl): jazza r t – Festival, Köln • EURO-Jazz-Festival, Mexiko-Stadt • Nanjing Jazz-Festival, China • Jazz-Festival Greiz • Jazzfestival Freiberg • Oprn Ohr – Festival, Mainz • Festival »Das Dritte Ohe«, Wuppertal • »KünstLich« Festival, Lich u. a.